Ende der Aktion „Mutter und Kind in Not“. Danke an alle für 22 Jahre Hilfe.

 

in Verbindung mit dem Hilfswerk „Triumph des Herzens"

Das Projekt „Mutter und Kind in Not“ ist eine Direkthilfe für bedürftige Mütter und schwangere Frauen in der Ukraine. Für diese Mütter stellen wir Hilfspakete zusammen, welche die notwendigsten Sachen für das Baby bis zum zweijährigen Kind beinhaltet. Um möglichst viele Pakete zusammenstellen zu können, suchen wir laufend gut erhaltene und saubere Artikel.

Bisher geliefert:
Stand: 07/ 2024
Mutter und Kind Pakete
Kinderwägen
8.190
1.403



 

 

Bilder der Aktion

 

Informationen zu Osteuropahilfe - Triumph des Herzens >>>


 


 

Was wird benötigt?

Leintücher
Frotteewäsche
Baby – und Kinderkleidung (bis Gr. 104)
Baby – und Kinderschuhe (bis Gr. 26)
Schlafsäcke, Babydecken
Tragetücher
Wärmeflaschen
Kunststofftrinkflaschen und Schnuller (neu oder nicht gebraucht)
Stoffwindel
Gummihöschen
Pflegeartikel für das Baby wie Seife, Shampoo, Vaseline, Puder etc.
Watte
Heftpflaster
Fieberthermometer
Nagelscheren
Pflegeartikel für die Mutter wie Seife, Shampoo, Zahnpasta etc.
Schwangerschaftskleidung
Still-Büstenhalter
Babyspielsachen
Plüschtierchen (Grösse max.20cm), frisch gewaschen
Kinderwagen, Buggys (nicht älter als 10 Jahre, Buggybezüge bitte waschen)
Moseskörbchen, Kinderbettchen mit Inhalt (gut verpackt)

 

Download : ---> pdf: Flyer_Inhaltsangabe_MuKiN-Rosenheim.pdf

 



 


Wo kann ich die Hilfsgüter abgeben?

Waltraud Brüggemann – Seestr. 23 – 83026 Happing bei Rosenheim

Termin: Jeden Samstag von 9:00 bis 12:00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung

Tel. 08031 – 66 294 Fax. 80 99 888

email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Um den Helferinnen die Arbeit zu erleichtern wäre es wichtig, dass die Babykleidung nach Größen sortiert abgegeben wird.


 


Aufruf zur Mithilfe!

Strickkreise und/oder Einzelpersonen, Vereine oder Organisationen können folgende Sachen stricken oder häkeln:

• Kinderschühchen
• Schals
• Mützchen
• Kinderdecken (ca. 80 x 120)


Spendenkonto_2014_Rosenheim.png
 



 


Lage in der Ukraine

Wie groß muss die Not und die Hoffnungslosigkeit von jungen Müttern sein, die ihre Neugeborenen zur Adoption freigeben, den staatlichen Stellen anvertrauen oder sich im schlimmsten Fall dazu entschließen, ihr Baby gar nicht auszutragen?

Nachdem wir durch unseren guten Freund Pater Rolf Schönenberger die Probleme in der Ukraine kennen lernen durften, haben wir uns entschlossen den Schwangeren und Müttern nach der Geburt zu helfen.

 
Mutter werden – allein und ohne Hilfe

Das Krankenhaus- und Gesundheitswesen in der Ukraine befindet sich ein einem schrecklichen Zustand. Die Unterstützung des Staates für viele Geburtsstationen ist gleich Null, auch werdende Mütter bekommen keine staatliche Hilfe. In vielen Krankenhäusern müssen die Mütter bei der Aufnahme hohe Preise bezahlen. Bevor eine werdende Mutter in ein Krankenhaus aufgenommen wird, bekommt sie eine Liste mit Medikamenten und Zubehör

(Spritzen, Nadeln; Verbandsmaterial, Leintücher, etc.) Die auf dieser Liste aufgeführten Artikel muss sich jede Frau besorgen und bei der Aufnahme ins Krankenhaus mitbringen. Für eine normale Geburt kosten die Artikel auf der Liste ca. 20,-€ für einen Kaiserschnitt liegen die Kosten sogar bei 60,-€. Dass sich diese Anschaffungen beinahe keine Mutter leisten kann, liegt auf der Hand, wenn man bedenkt dass z.B. eine Krankenschwester in der Ukraine pro Monat ca. 20,-€ verdient. Frauen, die sich diesen „Luxus“ nicht leisten können, werden abgewiesen und müssen zu Hause ohne ärztliche Betreuung gebären. Viele Mütter sind gezwungen, ihre Kinder allein zu ernähren, weil die Väter sie verlassen haben.

 
Straßenkinder – eine Generation ohne Hoffnung

In der Ukraine nimmt die Zahl der Straßenkinder von Jahr zu Jahr zu. Nach letzten Mitteilungen gibt es in der Ukraine offiziell mehr als 90. 000 verwahrloste Kinder. Infolge der hohen Arbeitslosigkeit und der sozialen Missstände (Löhne werden wenn überhaupt, erst nach Monaten bezahlt) enden oft ganze Familien mit ihren Kindern auf der Straße. Trunksucht und oft fehlendes Verantwortungsbewusstsein der Eltern zwingen viele Kinder, das Zuhause zu verlassen und ihr Leben auf der Straße zu verbringen. Das Durchschnittsalter der Straßenkinder liegt bei 12 bis 13 Jahren. Es gibt aber auch jüngere Straßenkinder, das Jüngste wurde mit 4 Jahren aufgefunden! Oft leben sie auf Bahnhöfen, in verlassenen Häusern und Dachböden oder in kalten Betonkellern und bestreiten ihren Lebensunterhalt mit Bettelei, Diebstahl oder durch Prostitution. Die Tuberkulose hat sich bei den Straßenkindern in den letzten Jahren sehr stark verbreitet. Vom Staat sind keine speziellen Impfungen vorgesehen und so werden die jungen Menschen ihrem Schicksal überlassen. In den Krankenhäusern von Kiew, in denen die Kranken noch am Besten versorgt werden, gibt der Staat pro Person ca. 0,88 € für Ernährung und Medikamente aus. Das Schicksal jedes dieser Kinder ist eine Tragödie und schreit nach unserer Hilfe.



 


Die Früchte

Es ist von einigen jungen Müttern bekannt geworden, dass sie sich erst aufgrund der Zusicherung eines Hilfspaketes entschlossen haben, ihre Kinder auszutragen. Bis heute sind schon über 2.500 solcher Hilfspakete in die Ukraine geschickt worden. Es wäre schön, wenn sich diese Zahl zukünftig noch vervielfachen ließe.

Damit sichergestellt wird, dass auch alle gespendeten Hilfsgüter im Sinne der Spender im vollem Umfang vor Ort an die armen Menschen verteilt werden, arbeitet der Verein „WERKE statt WORTE e.V.“ sehr eng mit der international tätigen Hilfsorganisation „Triumph des Herzens“ zusammen. Diese Organisation organisiert den Transport ( wobei unser Verein die Transportkosten von ca. 2500,- € übernimmt) der Hilfsgüter von Deutschland nach Kiew und achtet vor Ort darauf, dass die Hilfsgüter auch dem richtigen Zweck zugeführt werden.

Der verantwortliche Leiter für die humanitären Projekte in der Ukraine ist der Schweizer Pater Rolf Schönenberger. Die Hilfsorganisation „Triumph des Herzens“ arbeitet eng mit den Geburtskliniken folgender Städte zusammen, in denen schon Hilfspakete „Mutter und Kind in Not“ abgegeben wurden: Kiew, Lugansk, Doniezk, Tscherkassy, Watutino, Uschgorod, Tschop, Ternopol, Schitomir, Winniza, Jalta, Chmetnitzky, Poltawa, Sumy und Fastow.

Auch viele Dörfer, Pfarreien, allein stehende Mütter in Frauengefängnissen konnten schon Hilfspakete „Mutter und Kind in Not“ in Empfang nehmen.


 

 

Inhalt Pakete:

Das Projekt  „Mutter und Kind in Not“ ist eine Direkthilfe für bedürftige Mütter in der Ukraine. Für sie stellen wir Hilfspakete zusammen, welche die notwendigsten Sachen für das Baby bis zum zweijährigen Kind beinhaltet. Um möglichst viele Pakete zusammenstellen zu können, suchen wir laufend gut erhaltene und saubere Artikel.

•       Wer möchte noch bei dieser sinnvollen Freizeitbeschäftigung etwas für Mütter und Kinder tun?

•       Wer möchte Babysöckchen und Schühchen stricken oder häkeln?

•       Leintücher
•       Frotteewäsche
•       Baby – und Kinderkleidung (bis Gr. 104)
•       Baby – und Kinderschuhe   (bis Gr. 26)
•       Schlafsäcke, Babydecken
•       Snuglis (Schnuller), Tragetücher
•       Wärmeflaschen
•       Kunststofftrinkflaschen und Schnuller (neu oder nicht gebraucht)
•       Stoffwindel
•       Gummihöschen
•       Pflegeartikel für das Baby   wie Seife, Shampoo, Vaseline, Puder etc.
•       Watte
•       Heftpflaster
•       Fieberthermometer
•       Nagelscheren
•       Pflegeartikel für die Mutter  wie Seife, Shampoo, Zahnpasta etc.
•       Schwangerschaftskleidung
•       Still-Büstenhalter
•       Babyspielsachen
•       Plüschtierchen (Größe max.20cm), frisch gewaschen
•       Kinderwagen, Buggys (nicht älter als 10 Jahre)
•       Moseskörbchen, Kinderbettchen mit Inhalt (gut verpackt)
 

Saubere und gut erhaltene Kinderkleidung in Kartons oder Säcke verpacken.

Inhaltsangabe mit Größenangabe wäre sehr hilfreich.

•       Abgabe der Kindersachen  ==> Wo sammeln wir