Einladung zur Einweihung „Gedenkmarterl" Schonungen

Wann:    11.06.06 (Dreifaltigkeitssonntag)

Wo:        Gemarkung Schonungen. Am Fahrradweg unterhalb
               der Klüpfelsmühle

Beginn:   18:00 Uhr Treffpunkt zur Prozession an der Ortseinfahrt
               Schonungen Marktsteinach

 

Der 200 ste Sattelschlepper mit humanitären Hilfsgütern für den Balkan und Osteuropa war der Auslöser für die Errichtung eines „Gedenkmarterls“.

Das „Marterl“ soll ein sichtbares Zeichen der Dankbarkeit sein und  an die Barmherzigkeit erinnern.

Viele  Menschen guten Willens aus der Region Unterfranken haben die Notleidenden dieser Welt nicht vergessen.

Durch „WERKE“ statt „WORTE“  versuchten wir während und nach der Kriege in Kroatien, Bosnien und Kosovo die Flüchtlinge, Waisen und Witwen, Altenheime, Kindergärten, Schulen und Kirchen direkt und schnell zu unterstützen.

Vielen katholischen und orthodoxen Christen, vor allem Kindern und werdenden Müttern in der Ukraine und Rumänien, wurde und wird noch heute  geholfen, die an den Folgen wie Armut und Hoffnungslosigkeit durch die Umbrüche in Osteuropa, wie z.B. den Fall des Kommunismus, zu leiden haben.

Ein verfallenes Marterl aus dem Jahre 1750 , das ehemals an der Staatsstrasse zwischen Schonungen und Marktsteinach  oberhalb der Klüpfelsmühle stand , war das Vorbild eines neuen, mit Bruchstein gemauerten und mit Blechdach versehen Marterls, das auf Initiative unseres Schriftführers Gangolf Schleyer an den neuen Radweg unterhalb der Klüpfelsmühle durch einige Mitglieder unseres Vereines im Frühjahr 2006 errichtet wurde.

Hans Schönburg aus Schonungen hat sich um ein Relief, das die „Dreifaltigkeit“ darstellt gekümmert, welches im Innern des Marterls installiert wird. Eine gepflanzte Linde durch Gangolf Schleyer verweißt darauf, dass es sich hier um eine lebendige Sache handelt, die gepflegt werden muss.

Pfarrer Thomas Amrehn aus Schonungen wird im Rahmen einer Prozession und einer Hl. Messe, die von der Blasmusik aus Schonungen umrahmt wird, das Marterl segnen.

Je nach Witterung soll im Anschluss noch ein kleiner Umtrunk mit Bier und Bratwürscht stattfinden.

Ich hoffe, dass Ihr Euch dafür Zeit nehmen könnt. Durch Euere Anwesenheit macht Ihr allen Mut, die verstanden haben wie wichtig es ist, nicht nur an seine eigene Sorgen und Nöte zu denken, sondern, je nach Möglichkeit, denen zu helfen, die nicht das Glück hatten in Deutschland geboren worden zu sein.

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ntrag ins Gästebuch.

 "Was nützt dein Glaube ohne die Werke" Jak. 2.14